Das Universum zu unseren Füssen: Zuerst die schlechte Nachricht, ok? Der SRV-1 ist nicht wirklich und im engeren Sinn ein Roboter. Also keine autonom handelnde Maschinenintelligenz. Sondern ein vom PC aus ferngesteuertes Überwachungsmobil. Was auch auch Spass bringen kann.
Technisch gesehen liegt der SRV-1 Blackfin Mobile Robot allerdings weit, weit vor allem, das die NASA aufzubieten hat: 500MHz Blackfin BF537 Prozessor, 802.11b/g Wi-fi, eingebaute Videokamera, vier Stunden Akku-Betriebszeit, linux-fähig, Java-Software, kann als Web-Server konfiguriert werden.
Exoplanetare Expeditionen mit Live-Übertragung aus Nachbars Garten, einschliesslich fremder Lebensformen mit vier Beinen, zwei Ohren und dem Namen „Waldi“. Web-Cams dieser Erde, erzittert in Ehrfurcht! Da sind 474,99 Robo-Dollars oder umgerechnet 366 Euro auch nicht wirklich teuer.
(via red ferret)
2 Kommentare
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Nur dass dieses arme Gerät auf dem Mars wahrscheinlich schon an Strahlenschäden verrecken würde, bevor der Akku leer wäre. ^^
Und wie wär’s mit einem Solarzellen-Aufsatz?
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..mich hat ja dies hier heute ziemlich geschickt. „„First Persons View““ Leute die mit ner Kamera bestückten Drone sich selber verfolgen. Das hat irgendwie was von *out of body experience* oder so.. abgefahren. http://www.vimeo.com/1191995 achja via feingut http://www.feingut.de/2009/04/22/sie-leben/#more-4446
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