Der Chef des „White House Office of National Drug Control Policy“ (a.k.a. „Drug Csar“) , Gil Kerlikowske (Bild, aus seiner Zeit als Cop in Seattle), verkündete am Mittwoch in Washington, er wolle den „War On Drugs“ beenden. Den Grund dafür nannte er auch: Egal, ob man es „Kriege gegen Drogen“ oder „Kriege gegen ein Produkt“ nennt, die Leute sehen es als Krieg gegen sie selbst an.
Nicht doof, der Typ. Natürlich erheben sich spontan und wie aus dem Nichts Stimmen, die eine schärfere Ant-Drogen-Politik, wie in der Bush-Ära, fordern. Unabhängig davon, dass diese auch nichts gebracht hat.
Egal. Realität ist schliesslich was für Leute, die, äh, mit Drogen nicht klarkommen. Oder wars andersrum?
(via wall street journal)
1 Kommentar
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Endlich was sinnvolles!
Es gibt ja bereits wunderbare Filme zu dem Thema die das Vorgehen und Verrennen von aberwitzigen $ Summen heftig kritisieren…ohne merkliches Resultat. Vor allem ein Segen – hoffentlich – für all die Teenager, die wegen eines Joints im Knast sitzen.
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