Umfrage: Blondinen haben gar nicht mehr Spass

Allgemeines Vorurteil: Blondinen haben mehr Spass. Beim Sex. Und überhaupt mehr Glück bei Zwischen-menschlich-keiten. Die Online-Partnersuchbörse (hier würde P2P doch eine echte Marktlücke füllen, oder nicht?) Parship befragte 1300 Briten nach ihren Rendevouz-Erlebnissen und erhielt überraschende Erkenntnisse.

Von den hochgerechnet 18 Millionen „first dates“ der Untertanen Ihrer Majestät der Königin Elizabeth der Zweiten (Gott schütze sie!) dürfen 6 Millionen, also ein Drittel, schon mal unter „Desaster“ abgespeichert werden: Man will einander nie wieder sehen.

Und blondhaarige Menschen seien der Umfrage zufolge besonders anfällig dafür, beim ersten Date ausführlich von ihrem/ihrer Ex zu erzählen, sich völlig zu betrinken, dann mit dem/der Zufallsbekannten ins Bett zu gehen und am nächsten Morgen nicht mal mehr ihren/seinen Namen zu wissen. Für manche mag das ja die Definition von „mehr Spass“ sein.

Überhaupt scheint RL-Dating extrem schwierig zu sein: 48 % der befragten Mädels kamen zum ersten Treffen zu spät, 10 % mehr als eine halbe Stunde, 12 % flohen heimlich, wenn ihr Gegenüber auf dem Klo oder zum Nachbestellen an der Bar weilte, und 5 % aller Befragten (ohne Ansehen des Geschlechts) drehten auf dem Absatz um, sobald sie ihren Rendevouzpartner zum ersten mal live erblickten. Sechs Prozent der Studienteilnehmer brachten ihre Mutter oder ein Haustier mit, 14 % waren zu betrunken, um noch genaueres über den Abend zu wissen.

30 % der Männer und 20 % der Frauen gingen anschliessend mit dem jeweils anderen nach Haus, wobei bei eben den 20 % der Damen, aber nur 26 % der Herren der Nachhauseweg auch ins Bett führte. Nur mit der Haarfarbe hat das alles nichts zu tun. Jetzt wissen wirs. (via telegraph)