Der US-Berufsverband Authors Guild hat sich in einer öffentlichen Erklärung gegen das Engagement von Amazon im Fall Google Books gewendet. Besonders gegen die Behauptung Amazons, Google strebe ein Monopol bei eBooks an. Das Gegenteil sei der Fall, klärt uns der Autorenverband auf, weil Amazon bereits den Markt für Online-Buchverkauf in der Hand hätte und demnächst auch den für eBooks.
Dagegen würde Google mehrere Millionen vergriffener Bücher online zugänglich machen, keine Rechte beanspruchen, und die Autoren von den Werbeeinnahmen bezahlen.
Ich finde, das ist eine interessante Diskussion. Google Books (siehe auch 11k2) entwickelt sich zu einem Prüfstein für die Weiterentwicklung des Immaterialgüterrechts.
( via authorsguild) (pic Dawn Endico cc)
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