Der oberste Drogenbeauftragte der britischen Regierung, Professor David Nutt, fordert ein Umdenken beim Umgang mit legalen und illegalen Drogen.
Er findet, Alkohol sei beinahe so gefährlich wie Heroin, Kokain, Barbiturate, Methadon und befände sich damit auf Rang fünf der Drogen mit den grössten Gesundheitsrisiken.
Tabak/Nikotin verortet der Pharmakologe auf Platz Neun und damit vor Cannabis, LSD oder Ecstasy.
Schon vor einigen Monaten hatte der Experte für Aufregung gesorgt, als er verkündete, dass Ecstasy ungefähr so gefährlich sei wie der Pferdesport.
Man nimmt allerdings an, dass seine Forschungsergebnisse einen Einfluss auf die offizielle britische Drogenpolitik nehmen werden.
( via dailymail)
7 Kommentare
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Man sollte das nicht ins Lächerliche ziehen, der Man ist kein Idiot.
Alkohol ist in ganz Europa ein Problem.
Vor allem wegen der enormen Konsumentenzahl.
Es bleibt nur die Frage, wie die Gesellschaft damit umgeht.
Verteufeln oder Prohibition hat nicht funktioniert und wird auch nie funktionieren,
Bleibt nur die Aufklärung.
Aber das ist teuer und schwer.
P.S Alle Schreibfehler sind alkoholbedingt!!!!!
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Alles ab platz 10 legalisieren :)
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Der Mann kommt der tatsächlichen Situation beeindruckend nahe. Allerdings ist es was komplexer. Denn bei Tabak besteht ein gigantischer Unterschied zwischen reinem Tabak, und dem Scheiss der in Zigaretten und dem zugehörigen Papier ist (>600 Zusatzstoffe! Teilweise hochtoxisch.)
Zweiterer gehört vom Suchtfaktor locker auf eine Stufe mit Heroin.
Zerstört aber die Leute nicht so schnell. (Also mehr Geld für die Tabakindustrie, bevor der Nutzer noch wegstirbt. Das Rezept aller erfolgreichen Parasiten.)
Und das ist ja auch ein Faktor, der unabhängig vom Suchtfaktor sein kann: Die Zerstörungskraft.
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„Er findet“, nun dann wird sich natürlich nichts ändern. Aber wenn er belegt anhand von Zahlen, Texten, Schwarz auf Weiß und dazu noch gute Kleidung trägt, dann könnte er ggf. mal ein Umdenken anstoßen. Die ganze Anti-Drogen-Politik verschlingt Milliarden, dabei würde sich der Konsumentenkreis nicht vergrößern, wenn man die Drogen wie in Holland, teillegalisiert. Damit erschlägt man unter Anderem einen großen Teil der Drogenkriminalität und man kann den Nutzerkreis besser überwachen bzw. überhaupt mit den Konsumenten kommunizieren.
http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=2910298,scheduleId=2876310.html
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btw. er wird jetzt gebeten sein Amt niederzulegen. Was soll man dazu noch schreiben?
http://www.heise.de/tp/blogs/3/146455
und
http://www.crimeandjustice.org.uk/estimatingdrugharms.html
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Also ich find Alkohol super, von LSD und Ecstasy bekomme ich immer Sodbrennen.
http://sebmaster.wordpress.com/2009/11/03/probleme-losen-mit-alkohol/
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Später Senf: Alkohol kann man mit Ecstasy gewissermaßen – mit LSD eher gar nicht vergleichen. Es gibt keine LSD-Gewohnheit – pharmakodynamisch. Jeder Trip ist ein Einzelunternehmen. Beim Tagn d’rübergstolpert. :D
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