Der Electronic Arts CEO John Riccitiello hat ja in der Vergangenheit nicht ausschliesslich nur vernünftige Dinge gesagt. Um so erstaunlicher ist seine Haltung in der letzten Zeit; gegenüber dem Gaming-Blog Kotaku äusserte er ziemlich realistische Ansichten: Er sagte, dass die Musikindustrie einen Fehler mache, indem sie ihre Kunden „dämonisiere“ statt auf sie zuzugehen.
Er glaubt, seine Firma habe die Verpflichtung, den Kunden Angebote zu machen, für die diese auch bezahlen wollen. Und er hofft, diese Angebote würden so überzeugend sein, dass immer weniger Leute kopieren und immer mehr bezahlen.
Natürlich haben wir das schon öfter gehört: Piraten sind unterversorgte Kunden. Und: Gebt den Leuten, was sie haben wollen, und zu einem angemessenen Preis, dann bezahlen sie auch dafür. Ich hoffe nur, dass John Riccitiello sich mit diesen Ansichten durchsetzt.
(via kotaku)
2 Kommentare
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Jepp… hoffen wir es…
Und siehe steam-versuch: halber preis=vielfacher verkauf=mehrgewinn
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tjoa alles schön und gut … wenn er es sich das oft genug vorm spiegel sagt, könnte evtl. sowas wie vernunft einsetzen.
allerdings passen die aussagen dann nicht zu den neuen preisgestaltungen bei z.b. battlefield heros (die einem todesurteil gleich kommen).
vll. ist es aber auch nur die lernphase nach try on error…
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