Ein Staatsanwalt aus Paderborn hatte 2001 das Pech, mit kinderpornografischen Abbildungen auf seinem Büro- und auch Privat-PC erwischt zu werden. Wir wissen allerdings nicht, ob es sich dabei um die üblichen kursierenden Badewannenbilder oder Schlimmeres handelte. Das Ermittlungsverfahren wurde am 30. Juli 2001 von der Generalstaatsanwaltschaft Hamm an die Staatsanwaltschaft Detmold übergeben. Dort wurden im Juni 2002 die Ermittlungen gemäss „Paragraph 153a der Strafprozessordnung gegen Zahlung einer Geldauflage von 6000 Euro eingestellt“.
Jetzt ist der Betreffende befördert worden, die Grünen-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag hat eine offizielle Anfrage an die Landesregierung (derzeit noch CDU) gestellt. Das ist natürlich besonders brisant, weil die nächste Landtagswahl im wichtigsten deutschen Bundesland am 9. Mai 2010 stattfindet. Derzeitige Umfragen deuten einen Regierungsverlust der CDU an, die oben beschriebene Kinderporno-Verfilzung dürfte das bürgerliche Lager um weitere Stimmen erleichtern.
(via westfalenblatt + nw-news, tyvm: piratenliste)
http://www.westfalenblatt.de/nachrichten/regional/owl.php?id=35301&artikel=1
http://www.nw-news.de/lokale_news/paderborn/paderborn/3274482_Staatsanwalt_besass_Kinderpornos.html
Tja.. die richtigen Leute schmieren und schon darf man fast alles…
Michel wäre da wesentlich schlechter weggekommen
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wie sang h. gröllemeier seinerzeit? (leicht abgewandelt) kinder-(ficker) an die macht!
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