Am Montag dieser Woche wurde von der Polizei in der Nähe von Bremen ein Uranhexafluorid (UF6)-Transport gestoppt. Der Behälter war per Schiff aus den USA eingetroffen und sollte auf einem Sattelzug zur Uran-Anreicherung-Anlage in Gronau an der Grenze zu Holland gebracht werden.
Allerdings erkannten die Polizeibeamten „extrem starke Durchrostungen an tragenden Bauteilen“ und verhinderten die Weiterfahrt. Uranhexafluorid reagiert mit Feuchtigkeit zu hochgiftiger Flusssäure.
(polizei.bremen via greenpeace) (pic: Polizei Bremen)
10 Kommentare
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endlich wird mal von positvem berichtet!
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wo ist da was POSITIVES daran??? nur weil das zeug jetzt evtl. nicht durch „unser land“ nach holland gekarrt wird???
wenn sie sie jetzt von dannen ziehen lassen/(oder dazu zwingen) kanns passieren das es ganz blöde hergeht und sie das zeug einfach auf hoher see ins meer verklappen oder irgendwo vor die küsten afrikas kippen!
UIIIIIIIIIIII, das wäre aber dann mal wieder was lecker fein POSITIVES, oder wie???
im letzteren szenario könnten wenigstens ein paar afrikaner wieder mal sagen ihnen STRAHLE die zukunft entgegen. haben ja sonst nichts „POSITIVES“ zu erwarten auf dem schwarzen kontinent, oder?!
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. . . bis fast nach holland . . .
sollte das eigentlich heißen.
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Richtig, fast-Holland und meine ehemalige wahlheimat *g*
Dort wird das zeugs angereichert damit es wieder verwendet werden kann.
Das da der schammes aus den Staaten angereichert wird is mir allerdings neu….
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tja.. die usa hat wohl explizit damit alte container auch mit entsorgen wollen…
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Hallo ?
Uran ist doch BIO ?
Also so genaugenommen jedenfalls ?
(aber niemand will das Zeuch? *schulterzuck*)
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Ich könnts gebrauchen: Die ACTA-Leute mal auf ’nen Drink einladen… ;)
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Denke mal positiv meinte er erste kommentar das unsere polizei das ding gefunden aben udn gestoppt. Den das ist doch nunmal wirklich positiv, wenn der wagen bei fast 90 auf der autobahn verunfallt wäre dann wäre die sache doch noch schlimmer.
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So schauts aus.
Und im Zweifelsfall kann man den Post sogar als astreine Ironie auslegen.
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Wahrscheinlich hat knallbonbon recht und das zeugs fällt auf hoher see „versehentlich“ über bord. Oder es wird in Somalia an den Badestrand geworfen, da kontrolliert eh keiner. Hier will man es ja nicht haben, und ich bezweifel, dass die Amerikaner das zeugs wieder auf ihrem Boden haben wollen.
Man könnte die Flusssäure aber auch dem Verantwortlichen in den Pool kippen und es dabei belassen, dass es von nun an sein Problem ist.
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