Noch ist der Spielfilm in Produktion, angetrieben von der Energie von 250 Freiwilligen und etwas Open Source Software (Blender). „Project London“ beschreibt eine Parallelwelt, in der nach dem zweiten Weltkrieg Aliens auf der Erde landen, die Nalardians.
Ihre weit überlegene Technik führt schnell zur Bildung einer Weltregierung, die Erde lebt in Frieden, regiert vom „Joint Command“. Ein trügerisches Bild. Der junge Nebraska Higgins erfährt, dass sein Vater von eben diesem Command ermordet wurde, und schliesst sich dem „London Underground“ an. Nebenzu wird die Erde in interplanetare Konflikte verwickelt.
Klingt soweit gut, aber das wirklich Heisse an diesem Film ist, dass er praktisch ohne Budget und nur von Grassroots-Enthusiasten gemacht wird, mit einer informellen Zentrale um Ian Hubert in Seattle: „We will not bow down at the gilded gates of Hollywood.“ ( projectlondonmovie via io9)
> einer Weltregierung, die Erde lebt in Frieden,
Die beiden Dinge passen aber nicht zusammen. Weltregierung ist so wie Weltdiktatur: Wer nicht in das, dann globale, Moralmodell hinenpasst, wird eben „Unperson“ gemacht… und die Erde lebt in „Frieden“.
Es gibt kaum eine schlimmere Vorstellung als diese.
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Ehm, das kommt mir sehr bekannt vor. Es gab doch schonmal eine Fernsehserie mit genau derselben Story.
Komm grad leider nicht mehr auf den Namen….. *grbl*
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