Wie man Umweltkatastrophen vertuscht

Indem man alle Wasserflugzeuge im Golf von Mexiko mietet, damit die unabhängige Presse nicht zur Deepwater Horizon Desaster Area hinausfliegen kann.

Und indem man alle Fischer und Ausflugsbootskapitäne bezahlt, damit sie niemanden mitfahren lassen. Und indem man „Ordner“ bezahlt, damit sie die Reporter von den ölverschmutzten Stränden wegscheuchen. Und alles von dem Geld, das sie vorher mit laxer Sicherheit eingespart haben. Seht ihr: So geht Wirtschaft. Danke für die Lektion, BP.

(straight via violetblue)

11 Gedanken zu „Wie man Umweltkatastrophen vertuscht

    1. Exakt. Damals nach dem Krieg wurden solche Leute in den Deutschland-umkreisenden Ländern aufgeknüpft und erschossen. Verräter nannte man sie.

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  1. ps dat neue foto find ich nich so cool das alte hatte irgend wie was mystisches – so underground – so labstyle und die blinkenden augen – ich weiss nich trotzdem einer meiner lieblingsblogs

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    1. Ja das Foto ist nicht wirklich so der Renner. Dachte ich gewöhne mich dran, aber die blinkenden Augen versauen den Gesamteindruck wieder… :-/

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  2. Aber das schöne an der ganzen Sache ist (wenn man überhaupt von schön reden kann), dass jetzt solche Sachen alle an die Öffentlichkeit dringen. Alles wird gezeigt, das Internet vergisst sowieso nicht. Die Mitarbeiter bei BP müssen sich wie die schlechtesten Menschen der Welt fühlen, obwohl warhscheinlich das obere und mittlere Management Schuld haben dürfte. Wenn von denen mal jemand umdenkt, was wäre das für ein Fest für die Menschheit.

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  3. Nicht beschweren – Wasserflugzeug beschaffen und ab zum Golf von Mexiko. Offenbar kann man da momentan Traumraten was Preis und Auslastung betrifft erzielen ;o)

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