Interessante Zahlen vom Internet-Hardware-Lieferanten Cisco: Web-Video in seinen unterschiedlichen Spielarten macht demnach bereits 26 % des Internettraffic aus, während P2P (legales und nicht völlig legales) mit 25 % auf den zweiten Platz verdrängt wurde.
Für Internetanbieter bedeutet das zusätzliche Sorgen, weil Video eben fast nur zwischen 21 und 24 Uhr lokaler Zeit konsumiert wird, während sich der P2P-Traffic mehr oder minder gleichmässig über den ganzen Tag verteilt.
Anzumerken ist, dass P2P im Vorjahresvergleich keineswegs abgenommen hätte, egal, was die Unterhaltungsindustrie sagt. Online-Video nimmt einfach viel schneller zu. Nur: Wer verdient an Web-Video? Schon wieder nicht die alte Content-Industrie? Das können sie also auch nicht?
(via newteevee)
2 Kommentare
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Und >80% der Datenmenge ist von Videos, die dämlicherweise mehrfach runtergeladen wurden, da diese Flash-Player ja alles löschen wenn man die Seite wechselt… statt einen Cache zu benutzen wie halbwegs vernünftige Leute… oder die Videos gleich lokal im Archiv zu speichern wie Leute mit Hirn.
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Sowas wie Dijjer mit Streaming wäre die Lösung, nur wurde das Projekt eingestellt. Automatisches Peer-to-Peer zwischen denen die es anschauen wollen, wer die Software nicht nutzen will bekommt nur eine langsame Verbindung
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