Jeder hat so seine eigenen Methoden, um sich von einem langen, lauten Vorabend zu erholen. In meinem Fall führte mich der Lockruf des Milchkaffees über das immer noch auf den einschlägigen Blogs diskutierten Thema „Bootie 2010“ über diverseste Mashup-Blogs mit ein paar echten Perlen zeitgenössischen DJ-Schaffens darauf.
Sowas wie den Evanescence-Disco-Remix von Fissunix (oder sein phänomenaler Snoog-Dogg-Tango), oder nur fast so lustigen Sex-Pistols-Disco-Remix vom Drop Out Orchestra, oder die grossartigen Pop-Sezier-Arbeit von DJ Schmolli (ACDC vs. Robyn!), dazu ein Geschenkbouquet feinster Kraftwerk-House-Wurst (Totom! RIAA!), etwa von den DJs from Mars oder anderen Begnadeten unserer Zeit, und wenn dann noch Flat Eric durchs Bild hüpft und von Major Lazers bestrahlt wird, ist der Tag gerettet und man kann wieder frohen Mutes in die Zukunft blicken. Ich hege ja schon lange die Überzeugung, dass Mashups immer ein bischen weh tun müssen, um glaubwürdig sein zu können, aber sauer macht lustig und „the best is yet to come“, wie der Lateiner sagt. Noch anders gesagt: So kann man auch mal vier Stunden rumkriegen. 11!!
Unter Beachtung der allgemeinen Urheberrechtshysterie kann man ja zum Beispiel mal hier nachschaun:
und überhaupt last not least die wichtigste Quelle aktuellen Musikvergnügens:
I herd u liek googling, so I put Google in your Google, so you can google while you google for Google.
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sehr schön, danke ;-)
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respect, schmolli.
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