Spieleentwickler: Um Erfolg zu haben muss man den Piraten helfen

Phil Stuart, Creative Director bei Indie-Studio Preloaded, erläuterte auf einer aktuellen Konferenz das Geheimnis des Erfolges: Man muss mit den Piraten zusammenarbeiten.

Ah! Ich verstehe! Er meint nicht „Piraten“, wie in „Piratenpartei“, auch wenn ich da spontan dran denke, weil ich den heutigen Tag in der Bezirksvorstandskonferenz zugebracht habe (ja, war produktiv). Nein, er meint „Piraten“ im Sinn der veralteten Gleichsetzung von „Leute, die erst anschauen wollen, was sie kaufen“ mit „Räuber und Diebe“. Also eigentlich ein Konzept aus der finsteren Analogzeit (*schauder*).

Phils Rezept (man verzeihe ihm die pittoreske Formulierung) für den Erfolg von unabhängigen Spieleentwicklern ist: Mach es den Leuten so einfach wie möglich, dein Produkt kostenlos zu benutzen, damit so viele wie möglich es kennen und soviele wie möglich dafür Geld ausgeben (oder es in einem kommerziellen Kontext wie Werbung oder bezahlte Upgrades nutzen). Ach, so geht das! Aber Moment… das wussten wir doch schon. Ja, wir. Das wissen aber noch viel zu wenige. Mit den bekannten Resultaten.

(via rps)

2 Gedanken zu „Spieleentwickler: Um Erfolg zu haben muss man den Piraten helfen

  1. Die Gleichsetzung ist nicht veraltet, denn sie ist nicht alt. Sie existierte nie, ausser in den Köpfen ein paar weniger Irrer. :)

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