Mehrere japanische Unterwäschehersteller verteilen seit zwei Jahren Plastiktüten an ihre Kundinnen mit der Bitte, diese mit abgelegten BHs zu befüllen. Letztere sollen zu Industriebrennstoffen verarbeitet, also in Müllkraftwerken verbrannt werden. Die Aktion stiess auf positives Echo, da in vielen Städten Japans der Müll in durchsichtigen Plastiksäcken vor die Tür gestellt werden muss und ein gewisser Bedarf nach gebrauchter Unterwäsche durch manche, sehr speziell orientierte Japaner besteht.
Ich bin sicher, dass diese Recycling-Idee weniger mit Umweltschutz und mehr mit kollektiver Verdrängung zu tun hat. Trotzdem wurden von den Herstellern seit 2009 eine knappe habe Million BHs eingesammelt und zu etwa 40 Tonnen Heizmaterial verarbeitet. Als besonderen Vorteil die BH-Brennstoffs wird angeführt, dass er nur “sehr wenig” Dioxinausstoss erzeuge. Na dann. japantimes
5 Kommentare
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Heizmaterial????????
am arsch hängt der hammer! die verticken sie mit sicherheit in fuck.shops, gebrauchte-unterwäsche-automaten und im internet.
gelöst haben sie dafür aber wie man billigst an die klamotten kommt,
verbrennen? logisch alter! die dinger werden sie mit sicherheit schreddern und verbrennen obwohl die möglichkeit besteht auf andere weise mal schnell das hundertfache – vllt. sogar tausendfache – abgreifen zu können.
eher wird es so sein das sie irgendwo eine halle haben wo sie evtl. gewaschene stücke von irgendwelchen teenies für kleines geld durch sämtliche ritzen und löcher ziehen lassen, damit ja alles schön nach gebraucht riecht.
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glaubst Du wirklich da muss man Teenies ür haben?! Das Altenheim ist da viel geeigneter… ;o)
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Die riechen aber anders.
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Da verlass‘ ich mich einfach mal auf Dein Fachwissen…
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Oha die Experten im Schlüpfer schnüffeln haben gesprochen… ^^
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