Forscher an der technischen Uni im niederländischen Delft arbeiten an einer Verbesserung ihres Tribler-Bittorrent-Clients. Dies sei der nächste Schritt zu mehr Privatsphäre im Internet, sagen sie. Bisher arbeitet der Client bereits dezentral, also ohne gehostete Torrentfeeds und Indexwebseiten. Im Herbst soll dann ein Proxy-Layer dazukommen, der alle Up- und Downloads zuverlässig anonymisiert. Endlich. Wurde auch Zeit. Die übernächste Stufe ist dann anonymisiertes P2P-Streaming, wie die EU-finanzierten Sicherheitsexperten andeuten. torrentfreak, tribler-download
5 Kommentare
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Gerade pünktlich, wo die 2. Periode der Sharehoster möglicherweise zu enden beginnt, kommt die Zeit der P2P-Programme wieder…ich finde es toll, wie die Geschichte im Kreis läuft….
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Der Apple-/MS-Effekt: Etwas uraltes nochmal “entwickeln” und den Deppen als sooo innovative “Erfindung” verkaufen…
Darknets gibt es doch schon seit ’nem Jahrzehnt für jedermann!
Und Bittorrent macht jetzt den ganzen Prozess von dem völlig idiotisch rückwärtsentwickelten Originalkonzept (eher bei FTP angesiedelt als bei einem vollständigen P2P-Protokoll) über eine eingebaute Suche (Napster), Hash-URLs (eDonkey) vollständige Dezentralisierung (Gnutella), Verschlüsselung und Pseudoanonymisierung (gibts schon ewig für eDonkey und Gnutella) bis zu “yet another darknet” durch.
EPIC FAIL!
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Und: „zuverlässig anonymisiert“?? Erzähl das mal den TOR-„exit nodes“. LOL
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hehe, daran musste ich auch denken.
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Dann eben mit gespooften IPs im Proxy-Layer. Irgendwas.
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