Der gefeierte chinesische Künstler und Dissident stellt uns in einem Beitrag zum Buch „Do It: The Compendium“ ein Selbstbau-Anti-Überwachungskamera-Tool vor (Bild unten). Aus einem Korkenzieher, einem Stock, etwas Schnur, einer Schraube und am besten noch den Griff einer Fahrradbremse. Und einer Farbspraydose natürlich. Alternativ kann man ein solches praktisches Gerät auch bei Amazon kaufen (Bild oben).
Also mit Überwachungsbonus. Ich möchte euch an dieser Stelle allerdings daran erinnern, dass Ai Weiwei ein Dissident (also gut) im totalitären China (also böse) ist, während dieselben Überwachungskameras in der freien Welt nur zu unserer Sicherheit da sind (also gut) und deswegen auch keiner demokratischen Kontrolle bedürfen. Das bedeutet, dass wir die Kunst des grossen Chinesen zwar gut finden dürfen, dieselbe Kunst in der freien Welt aber böse ist. Auch wenn sie Spass macht, wie etwa beim Camover. Alles klar? Nein? Dann sollten wir uns darum kümmern, Punks. via boingboing
Remember, remember, the 22nd of september. Und the 15th natürlich, in einem dickeren, südlichen Bundesland.
Anti-Terroranschlag 315
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