Online-Dating-Apps mit Filter gegen beknacktes Benehmen

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Bumble, Siren, Wyldfire, The Grade, The Catch, The League, Happn, Datch sind Smartphone-Apps für das Kennenlernen. So wie Tinder. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Ist aber selten. Ausgesprochen oft allerdings kommt es in der subjektiven Anonymität des mobilen Internet zu klaren Fällen von Scheiss­haus­benehmen – und eigentlich immer in einer Richtung: „Online-Dating-Apps mit Filter gegen beknacktes Benehmen“ weiterlesen

Kein Smartphone ohne die schönste Frau der Welt

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Die in Wien geborene Hedy Lamarr galt im Hollywood der späten Dreissiger als „schönste Frau der Welt“, machte brünett zur Modehaarfarbe Nummer Eins und Hüte zum unverzichtbaren Accessoire, und entwickelte als überzeugten Gegnerin des Nationalsozialismus eine von ihr patentierte Torpedo-Funkfernsteuerung, deren Frequenzwechsel-Prinzip heute für Bluetooth und Mobilfunk unverzichtbar geworden ist. tipp via knusprigtittenhitler, bio wikipedia, pic hollywood

Auf Kornkreisjagd in Oberbayern

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Dieser besternte Kornkreis kann zur Zeit in einem Getreidefeld bei Alling im Kreis Fürstenfeldbruck besichtigt werden. Ich war mit Freunden da: keine Aliens. Und im Ganzen eigentlich auch eine eher schlampige Verarbeitung. Womöglich sind da einfach schlechtere Erdstrahlen im Boden als in Raisting, wo im vergangenen Jahr ein sehr viel hübscherer Kornkreis aufgetaucht war. „Auf Kornkreisjagd in Oberbayern“ weiterlesen

Wenn bereits der Adel das Grundeinkommen fordert

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Der britische Wirtschaftshistoriker Robert Skidelsky (bild oben), seit 1991 als Baron Skidelsky, of Tilton in the County of East Sussex Mitglied des Oberhauses, fordert im vom deutschen Wirtschaftsmagazin Capital zweitveröffentlichten Artikel „Mindestlohn oder Mindesteinkommen?“ für das Project Syndicate ein Umdenken. Er weist darauf hin, dass in fast allen reichen Industrienationen eine breite Schicht der „working poor“ („Prekariat“) entstanden sei, die vom Staat mit Steuernachlässen bezuschusst würde. Die verschiedenen Versuche sozialwirtschaftlicher Regulierung führten zum heutigen Modell des Mindestlohns, welches aber durchgehend und in jedem Fall ein Problem offen lässt: „Wenn bereits der Adel das Grundeinkommen fordert“ weiterlesen

Die Schönheitskönigin der Bestattungsunternehmen

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Rahel Merks ist von einem Bestattungs-Preisvergleich-Onlineportal unter 47 Bewerberinnen zur „Miss Abschied“, der deutschen Schönheitskönigin der Bestattungsunternehmen, gewählt worden. Genauer gesagt: Ein paar einfallslose Marketing­fuzzis kamen auf die glorreiche Idee, ihre dämliche Preis­vergleichs­klickfalle durch etwas weibliche Attraktivität aufzupolieren. Wie bescheuert werdet ihr eigentlich noch, liebe Spätkapitalisten? Wann kriegen wir die „Miss Waffenexporte-In-Krisengebiete“, „Miss Kinderprostitutionstourismus“, „Miss Flüchtlings­heim­brandstiftung“? Das Bild oben zeigt übrigens weder das allgemein in den letzten Tagen verbreitete Promopic, dessen Nutzumgsrechte von der dpa vertreten werden, noch eines der Selbstbeweihräucherungsfotos der Firma Merks im nord­schwäbischen Lauchheim, sondern ein Dios-De-Los-Muertes-Motiv der Fotografin Kate Toluzakova. pic via demilked, story via reutlinger generalanzeiger

Auslandspresse so: Griechenland hatte nie eine Chance

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Der Züricher Tagesanzeiger geht hart mit dem „Agreekement“ ins Gericht. Das Dokument nennt er „einen Kolonialvertrag“ und „das dunkelste Papier Europas seit dem Krieg“. Die Eurozone, allen voran Schäuble hätten allen wirtschaftlichen Sachverstand beiseite gewischt und Griechenland in eine Vereinbarung gezwungen, die nicht funktionieren kann. „Auslandspresse so: Griechenland hatte nie eine Chance“ weiterlesen