8bit-Computing und Miniröcke, ein bis heute unerreichter Höhepunkt der Marketing-Synergie. „Wie man im 20sten Jahrhundert Computer verkauft hat“ weiterlesen
Monat: Juli 2015
Online-Dating-Apps mit Filter gegen beknacktes Benehmen
Bumble, Siren, Wyldfire, The Grade, The Catch, The League, Happn, Datch sind Smartphone-Apps für das Kennenlernen. So wie Tinder. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Ist aber selten. Ausgesprochen oft allerdings kommt es in der subjektiven Anonymität des mobilen Internet zu klaren Fällen von Scheisshausbenehmen – und eigentlich immer in einer Richtung: „Online-Dating-Apps mit Filter gegen beknacktes Benehmen“ weiterlesen
Das Fibonacci-Regal
Rekursiv, selbsterklärend und von Peng Wang. „Das Fibonacci-Regal“ weiterlesen
Kein Smartphone ohne die schönste Frau der Welt
Die in Wien geborene Hedy Lamarr galt im Hollywood der späten Dreissiger als „schönste Frau der Welt“, machte brünett zur Modehaarfarbe Nummer Eins und Hüte zum unverzichtbaren Accessoire, und entwickelte als überzeugten Gegnerin des Nationalsozialismus eine von ihr patentierte Torpedo-Funkfernsteuerung, deren Frequenzwechsel-Prinzip heute für Bluetooth und Mobilfunk unverzichtbar geworden ist. tipp via knusprigtittenhitler, bio wikipedia, pic hollywood
Pandabilder der Woche
Caleb Brown malt gerne Tiere. Vor allem den roten Panda (a.k.a. Firefox), aber auch andere Tiere, gerne in einem unerwarteten Grössenzusammenhang. „Pandabilder der Woche“ weiterlesen
Wie man in Mexico Strassenkriminalität bekämpft
Man lässt eine Street-Art-Crew ein ganzes Viertel anmalen (ja, auf Staatskosten) und alle sind besser drauf. Unten das Making-Of-Video. „Wie man in Mexico Strassenkriminalität bekämpft“ weiterlesen
Auf Kornkreisjagd in Oberbayern
Dieser besternte Kornkreis kann zur Zeit in einem Getreidefeld bei Alling im Kreis Fürstenfeldbruck besichtigt werden. Ich war mit Freunden da: keine Aliens. Und im Ganzen eigentlich auch eine eher schlampige Verarbeitung. Womöglich sind da einfach schlechtere Erdstrahlen im Boden als in Raisting, wo im vergangenen Jahr ein sehr viel hübscherer Kornkreis aufgetaucht war. „Auf Kornkreisjagd in Oberbayern“ weiterlesen
Die mutierten Gänseblümchen von Fukushima
Vor über vier Jahren brannte das Atomkraftwerk bei Fukushima. Und vor wenigen Tagen machte ein japanischer Bürger 100 km entfernt von der Katastrophenstelle diese Fotos von mutierten Gänseblümchen. „Die mutierten Gänseblümchen von Fukushima“ weiterlesen
Road Wars: The Imperator Strikes Back
Der längst fällige Mashup-Trailer. Im Ernst, der neue Mad Max ist ziemlich langweilig (aber die Farben sind schön, alles so orange) und der kommende Star Wars wird uns mit Enttäuschungen konfrontieren, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. via mefi
Wenn bereits der Adel das Grundeinkommen fordert
Der britische Wirtschaftshistoriker Robert Skidelsky (bild oben), seit 1991 als Baron Skidelsky, of Tilton in the County of East Sussex Mitglied des Oberhauses, fordert im vom deutschen Wirtschaftsmagazin Capital zweitveröffentlichten Artikel „Mindestlohn oder Mindesteinkommen?“ für das Project Syndicate ein Umdenken. Er weist darauf hin, dass in fast allen reichen Industrienationen eine breite Schicht der „working poor“ („Prekariat“) entstanden sei, die vom Staat mit Steuernachlässen bezuschusst würde. Die verschiedenen Versuche sozialwirtschaftlicher Regulierung führten zum heutigen Modell des Mindestlohns, welches aber durchgehend und in jedem Fall ein Problem offen lässt: „Wenn bereits der Adel das Grundeinkommen fordert“ weiterlesen
Glitch TV
kittylambda via mefi
Holy Selfie
Der Aserbeidschanische Illustrator Gündüz Ağayev hat die Meme „Selfie“ und „Religion“ kombiniert und einige sehr überzeugende Illus gezaubert. „Holy Selfie“ weiterlesen
Suicide Squad
Sieht gut aus. Ein Superheldenfilm mit die-Welt-rettenden Psychopathen. Ich nehme allerdings an, dass der Trailer auch diesmal alle guten Szenen enthält und es sich nicht lohnt, den Streifen extra im Kino anzuschaun. Zum Glück gibt es dieses Internet. via superpunch
Die Schönheitskönigin der Bestattungsunternehmen
Rahel Merks ist von einem Bestattungs-Preisvergleich-Onlineportal unter 47 Bewerberinnen zur „Miss Abschied“, der deutschen Schönheitskönigin der Bestattungsunternehmen, gewählt worden. Genauer gesagt: Ein paar einfallslose Marketingfuzzis kamen auf die glorreiche Idee, ihre dämliche Preisvergleichsklickfalle durch etwas weibliche Attraktivität aufzupolieren. Wie bescheuert werdet ihr eigentlich noch, liebe Spätkapitalisten? Wann kriegen wir die „Miss Waffenexporte-In-Krisengebiete“, „Miss Kinderprostitutionstourismus“, „Miss Flüchtlingsheimbrandstiftung“? Das Bild oben zeigt übrigens weder das allgemein in den letzten Tagen verbreitete Promopic, dessen Nutzumgsrechte von der dpa vertreten werden, noch eines der Selbstbeweihräucherungsfotos der Firma Merks im nordschwäbischen Lauchheim, sondern ein Dios-De-Los-Muertes-Motiv der Fotografin Kate Toluzakova. pic via demilked, story via reutlinger generalanzeiger
Auslandspresse so: Griechenland hatte nie eine Chance
Der Züricher Tagesanzeiger geht hart mit dem „Agreekement“ ins Gericht. Das Dokument nennt er „einen Kolonialvertrag“ und „das dunkelste Papier Europas seit dem Krieg“. Die Eurozone, allen voran Schäuble hätten allen wirtschaftlichen Sachverstand beiseite gewischt und Griechenland in eine Vereinbarung gezwungen, die nicht funktionieren kann. „Auslandspresse so: Griechenland hatte nie eine Chance“ weiterlesen