Hanfplantage im Buckingham Palace?

Buckingham_Palace_from_gardens,_London,_UK_-_Diliff

Vor einiger Zeit ging eine ziemlich steile Meldung durchs Netz: Angeblich hat die Queen, die ja sonst eher eine Vorliebe für gesetzestreue Hobbys hat, eine eigene Hanfplantage in den Gärten des ikonischen Buckingham Palace eröffnet! Sie und ihr Mann, Prinz Philipp, seien wohl in die Vielfältigkeit der Pflanze verliebt und haben sich kurzerhand entschlossen, sie zu kultivieren. Aber Moment mal: kann es wirklich sein, dass die Queen höchstpersönlich White Widow Samen in Erde gepflanzt und jetzt eine Weed-Plantage hat?

Spulen wir kurz zurück: Angeblich habe man das Justizministerium um eine spezielle Erlaubnis gebeten, damit Cannabis auch im Garten des Buckingham Palace wachsen darf. Denn die Queen mag zwar eine gewisse Vorliebe für die grüne Kultpflanze haben, aber ganz sicher wird die Monarchin nicht in diesem Alter noch illegale Sachen tun. Übrigens munkelt man, dass im Buckingham Palace nicht nur Cannabis wächst, sondern auch einige interessante Pilzsorten aus dem Boden sprießen. Was die wohl damit machen?

Und so bewachen wohl die Leibwächter der Garde nicht mehr nur die Queen, sondern auch eine Rauschmittel-Plantage. Egal ob zu Zierzwecken oder um die Ernte selbst zu rauchen: irgendwas stimmt hier doch nicht ganz. So soll Prinz Philipp angeblich dazu gesagt haben, dass er und seine “Lizzy” gerne high sind, gerne auch eine ungebrochene Versorung haben, zudem unter den harten britischen Sparmaßnahmen leiden und sich so ein fantastisches Nebeneinkommen leisten können. Spätestens hier dürfte jedem auffallen, dass an dieser Meldung nun wirklich etwas nicht stimmen kann.

Und siehe da: April, April! Die Scherzmeldung vom 1. April über den Cannabis-Garten des Buckingham Palace hat die Runde gemacht, und verbreitet sich wie ein Lauffeuer einige Monate später (ohne Bezug zum 1. April!) durch alle möglichen Pro-Cannabis-Foren und auf Facebook. Da sieht man mal wieder, wie viele Leute ohne nachzudenken alles mögliche teilen, weil es in ihre Agenda passt (in diesem Fall sehen viele Leute den vermeintlichen Cannabis-Anbau im Buckingham Palace natürlich als Pro-Cannabis-Bewegung). Und die Moral von der Geschicht? Die Queen raucht Cannabis – nicht!

Gastbeitrag von Jan Maiert, pic Diliff cc by sa

2 Gedanken zu „Hanfplantage im Buckingham Palace?

  1. das mag ja als ein aprilscherz aufgezogen worden sein aber, . . .

    . . . in diesen kreisen wird ja auch gern das weiße nasenpuder des cocastrauchs gesnortet – in reinstform und ungestreckt – bis zum abwinken.

    selbiges gilt für heroin und andere opiate etc.

    sowie auch purified MDMA und andere disignerdrogen höchster güte – und überhaupt alles was hochrein, gut und teuer ist und knallt wie sau.

    aber, schon mal großartig etwas davon gehört das diese beschissen motherfucker dafür in den knast oder überhaupt mal vor den kadi mussten/müssen?

    wohl eher kaum. und wenn dann doch mal die sucht kapriolen schlägt und der eine oder andere hochgestellte junkie auffällig wird dann wird höchstens mal ein aufenthalt in der „betty ford clinic“ o.ä. angeordnet.

    damit sich die suchtgeplagten aus den gehobeneren schichten bei humer, langusten, kaviar, kobe-steaks und von hand herangezogenem ultra-biogemüse, wellness und spa etc. etc. etc. entgiften lassen können und um sich bei 3 rund-um-die-uhr bereitstehenden psychologen (pro kleinstgruppe) darüber ausheulen zu können wie hart und entbehrungsreich es doch ist solch ein ärmliches leben als multimillionär/milliardär/angehöriger auszuhalten zu müssen.

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  2. Das beste Beispiel ist dafür doch Michel Friedmann. Der wurde verurteilt., weil er Koks schnüffelte. Mein ‚Gott, der Mann kann soviel Koks zu sich nehmen wie er will. Da schadet sich keinem anderen.

    Der hätte verurteilt werden sollen, weil er sich Prostituierte – gleich mehrere, obwohl er doch auch nur einen Schwanz hat, aus dem Osten kommen ließ, bereits “ zugeritten. “

    Diesen Mädchen wurde zudem der Pass bei Einreise einkassiert.
    Und all das hat Michel Friedmann bezahlt , um mit 2 oder 3 dieser Mädchen in einem Hotel seine Spielchen zu treiben, d.h. sie nach Herzenslust zu bumsen.
    Mit Peitsche oder ohne – das ist hier die Frage et cetera ……

    Und jetzt tritt dieser Typ wieder als Moralapostel auf, wie man mir sagte.

    Mein Gott Heroin, Hanf, Kokain, ist doch vollkommen egal, solange es keine Kinder trifft. Sollen sich doch zuschnorren…….

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