Ich bin sehr glücklich darüber, dass Pop Art doch nicht tot ist. Weil sie einen wertvollen Kommentar zur Assimilation unserer Kultur durch den Kapitalismus bildet. Letzterer, für die zögerlicheren Denker (was ja keine Schande ist) unter meinen Lesern, ist nicht dasselbe wie Wirtschaft, sondern ein Missbrauch davon. Ben Frost hatte vor einigen Jahren eine Ausstellungsreihe mit dem Titel „Ben Frost Is Dead“. Jetzt hat er eine Serie von Illustrationen aus dem popkulturellen Zusammenhang (zB Comics) auf Fastfood-Papptüten gemalt. Was ebenfalls einen grossartigen Kommentar liefert. Bonus: Adolf Simpson und Mickey Pharma.
benfrostisdead via thisisnthappiness
1 Kommentar
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Na ja
– ‚Pop‘ steht nicht fuer Champagnerflache sondern fuer ‚populaer‘.
Da kann natuerlich vieles sein, und Kunst kann etwas vertreten, wie uns Majakovski in vielen seinerr Po(p)sters gezeigt hat – und die waren ‚populaer‘, haben das Volk aufgeweckt.
Warhol und -wie hiess der Bursche hier noch- moegen auch „pop“ sein, aber -in der Tat- eher fuer „Campbell-Soups“ und „Simpsons“, also Industrieprodkte (und -maerkte) als fuer „Avanti Popolo!“
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