Staubsaugerwerbejingle von 1980. via dangerousminds
11k2: Das wichtigste Wort ist Nein.
11.200 m/s ist die Geschwindigkeit, die man braucht, um die Erde zu verlassen. Eine gute Metapher für "über den Tellerrand". Oder für "eine von den über 8 Millarden subjektiven Sichtweisen".
Staubsaugerwerbejingle von 1980. via dangerousminds
Zu diesem Zeitpunkt war Johnson noch nicht bei AC/DC.
Brian Johnson war Frontman und Sänger von „Geordie“. Er brauchte das Geld d bekam 350 Pfund für das Hoover-Genöle.
AC/DC hatten keine Beteiligung daran.
Die kannten sich bis dahin noch nicht mal außer das der kurz vorher verstorbene Bon Scott ein großer Fan von Geordie und Johnsons Stimme war.
Allerdings nahm er noch am gleichen Tag an einer Audition bei AC/DC teil.
Eigentlich wollte er gar nicht hingehen weil er sich mit über 31 für zu alt für die Band hielt und außerdem mit Geordie weitermachen wollte. Erschwerend kam noch hinzu das es schon sehr Spät wurde für die Rückreise (per Zug) nach Newcastle, aber er ging dann doch noch hin zum schnell mal was Vorsingen – und naja, das Schicksal nahm seinen lauf.
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Also nächstes erzählst du noch, Edgar Hoover hätte weder den Staubsauger noch den Staudamm erfunden. Fake-Kommentator.
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Was heißt Fake-Kommentator, du Nase?
Das kannst Du in mehreren Abwandlungen in Interview mit Brian Johnson entnehmen. Einem von 1983 herum (das ich noch in Erinnerung habe. Wobei ich mich beim alter geirrt habe – es war 32 und nicht 31 – und im Transportmittel. er fuhr selber – das mit dem Zug war eine andere Geschichte von ihm).
Aber am besten verständlich sind diese beiden, wobei das der kurze Ausschnitt von 2011 das lange Interview von 2010 ergänzt:
2011
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2010
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2011
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Und jetzt nichts mehr, oder?
Oder wie, oder was?
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Nee. Is doch alles besprochen.
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Nee. Steht so in seinem 2011 erschienen Buch . . .
Rockers and Rollers: A Full-Throttle Memoir
Auf diese neueren Interviews bin ich ja nur jetzt erst gestoßen. Ich kannte die Geschichte aber schon aus einem Interview mit B.J. Anfang der 80s (ich denke so um 83 herum).
Vieles hat man zu dem Zeitpunkt in DE nicht mitbekommen, ich lebte damals aber knapp 1-1,5 Jahre auf der Insel. Und dort war 1981-83 AC/DC mittlerweile im Mainstream schon eine ganz andere Nummer als Hierzulande, wo sie ja nur im Heavy-Metal-Under-bis Midground gefeiert wurden und außerhalb dieser Kreise sonst nur die Band war, in der der durchgeknallte Gitarrist postpubertär wie ein verrückter in einer Schuluniform herum-turnte. Kann man ja nicht ernst nehemn sowas – auch wenn besagte Band außerhalb DEs abermillionen Platten verkauften (zu dem Zeitpunkt schon mehr als die Rolling Stones, Queen, Deep Purpel, etc.) und ganze Fußballstadien füllte.
Für mich war AC/DC neben Motörhead, Slayer, Metallica, Venom, Black Flag, Hüsker Dü, Sonic Youth, Meat Puppets, Bauhaus, Joy Division, Alien Sex Fiend und überhaupt die ganze Post Punk, NWOBHM, Thrash, Hardcore, Indie und Gothic Soße praktisch essenzieller Lebensinhalt und für sich genommen, der Grund zum Leben schlechthin.
Ich war damals in der glücklichen Situation (das Leben als „Army Brat***“ hatte manchmal seine Schokoladenseiten) das ich überall in USA und UK Bekannte und Freunde hatte die mir VHS Kassetten voll mit den neusten und ältesten News, Shows, Interviews und Konzerten (von TV, Radio und Tape-Rips) und Magazine voll mit Infos schickten, die nur sehr wenigen Jugendlichen in DE zugänglich waren. Dazu LPs und MCs die hier nicht mal in Import-Läden zu bekommen waren. Wohlgemerkt wir reden hier 1979-1986.
Hier in DE mussten die meisten damit zufrieden sein mal eine „Heiße Story“ in der „Braaaavo“ (Brech – bitte im verächtlichst möglichem Ton denken) oder anderen ähnlichen Dummbratzen-Schundblättchen zu lesen, einen verhunzten (geschnittenen) Clip in einer der wenigen dümmlichen Shows ala‘ „Formel Eins“ oder „Hits von irgend einem Scheißdreck“ zu sehen – UND – das vllt. mal (das Highlight eines jeden Jahres schlechthin) eine „Rock Show“ im Rockpalast lief.
Dazu: Konzerte waren rar und meistens mit sehr sehr langen Wegstrecken verbunden.
Bis ca. 1988-90 war DE bei besagten Musikrichtungen mit wenigen ausnahmen außerhalb der Fanzine-Szenen wie – Metal Hammer und Zillo (sowie den Auslandsmagazinen in den Bahnhof-Buchgeschäften, WOM-Filialen und ein paar handvoll spezialisierten Corner Stores in den Großstädten) – absolutes Sumpfgebiet.
Ich meine es so: Ich konnte damals als Jugendlicher von den Kopien meiner Tapes vergleichsweise fürstlich leben. Sie wurden mir in der Schule regelrecht aus den Händen gerissen. Ich verkaufte davon jeden Monat regelmäßig 50 Stück a‘ 20 DM (in der Mittagspause waren alle weg – und das in einem 8 T Kaff entlang der Zone). Ich hätte auch 100 verkaufen können – aber das Kopieren war so mühsam und Geschäftssinn hatte ich keinen, Geld hatte nur den Zweck möglichst viel Spaß zu haben und Zukunft? Naja, hatte ich zwar schon mal was davon gehört, aber naaajaaa . . . das war halt noch gaaaaanz weit weg irgendwo am Horizont.
***Definition – Army Brat
Any child who has grown up with a parent in the army, has never lived in a place more than 3 years, knows what TDY means, got excited when turning 10 because you get a military ID-card, shops at the PX/BX, personally know 10 or more people who got sent to Vietnam, lived overseas (Hawaii counts) and while overseas attended international schools, has always lived in a place that started with „Fort“ or ended in „AFB“.
Sacrebleu! – bin ich weit abgekommen. Eigentlich wollte ich nur die ersten paar Zeilen erwidern . . . und dann plötzlich der flash back down memory lane.
Ich konnte mit dem Schreiben nicht mehr aufhören . . .
Aba wat solls – etzte stehts hald scho mol do. Kunnst’s ja lösche wenns’da nit jefällt, wa?
Also denne mal Tschööö
Ja jaaaa, der scheiß Alo’hoool . . . ;-)
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