Flüchtlinge werden gehasst, egal, woher sie kommen

Das Wort „Flüchtling“ wird in den letzten Jahren wieder zum Schimpfwort. Was mich nicht überrascht. Ich erkläre mal, warum: Weil ich mitten in die Ära des Wirtschafts­wunders hinein geboren wurde. In die Begeisterung für alle Materielle, das Still­schweigen meiner Eltern und Grosseltern über ihr zerstörtes Leben als Kriegs­generation. Bei denen trotzdem Krieg und Vertreibung mit am Küchentisch sassen, jeden Morgen, jeden Abend.

Mein Vater war Sudentendeutscher, mein Stief­gross­vater Böhme, die Familie zusam­men­gewürfelt aus den unterschiedlichen süd-ost-deutschen ethnischen Unter­gruppen. Die Nachbarn im einfamilien­haus­geprägten Vorort ebenfalls Geflohene, Sudenten, Schlesier. verlorene Heimat zwischen Gemüsebeet und VW-Käfer. Eine Insel der Heimatvertriebenen inmitten einer fremdsprachigen, mit grantigem einheimischen Dialekt sprechenden Urbevölkerung. Und immer Witze über Flüchtlinge, die alles umsonst kriegen, denen man nicht trauen kann, weil sie stehlen und die eingeborenen Töchter anstarren.

Der Züricher Journalist Daniel Huber Staub hat im Schweizer Onlinemagazin Watson die Geschichte des deutschen Flüchtlingshasses zusammengefasst: In Deutschland waren die Flüchtlinge nicht mal willkommen, als es Deutsche waren. Und führt dabei belegte Zitate auf: „Die Flücht­lin­ge müs­sen hin­aus­ge­wor­fen wer­den, und die Bau­ern müs­sen da­bei tat­kräf­tig mit­hel­fen“, so ein Bauernfunktionär, der in grobem Nazi-Jargon von Blutschande faselt, wenn ein einheimischer Bauernsohn eine Nord- oder Ostdeutsche heiraten will. Die Forderung „Ihr Flüchtlinge gehört alle nach Auschwitz“ führte an anderer Stelle immerhin zu einer Geldstrafe.

Noch mehr ins Detail geht der Autor Andreas Kossert in seinem Buch Kalte Heimat: Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945. Das Schicksal der 14 Millionen aus Osteuropa nach Deutschland Vertriebenen, das Leid der Heimatlosen und der durch deren Zuzug verstörten Einheimischen wurde nie aufgearbeitet. Heute haben wir gerade mal 1,1 Millionen Geflüchtete im Land und erleben dennoch einen ohrenbetäubenden Nachhall dieses nationalen Traumas. So als ob wieder 14 Millionen ausgehungerte Fremde vor der Tür stehen und unsere Menschlichkeit auf den Prüfstand stellen. Und unseren Verstand, der uns eigentlich klar machen sollte, dass wir uns von den Angstkampagnen der Katastrophenprofiteure genau so wenig beeindrucken lassen dürfen wie von den Ängsten der ehemals Vertriebenen und ihrer Nachkommen vor der Konfrontation mit dem Verdrängten, durch die Ankunft von verzweifelten Syrern, Irakern, Afghanen aus den Rohstoffkriegszonen unserer heutigen Weltwirtschaftsordnung. Viel Glück damit.

pic Bundesarchiv pd

28 Gedanken zu „Flüchtlinge werden gehasst, egal, woher sie kommen

  1. „….ausgehungerte Fremde vor der Tür stehen und unsere Menschlichkeit auf den Prüfstand stellen.“
    Unsere Menschlichkeit wird ja nicht einmal auf den Prüfstein gestellt, sondern unser Portemonnaie.

    Ist das ein Artikel von Dir?

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    1. „Die wollen doch nur unser Geld…“ du bist eine brave Bildzeitungsleserin, Irene. Bekommst ein Bienchen für fleissiges Nachplappern.

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      1. Du scheinst von Dir auf andere zu schließen. Ich lese inzwischen gar keine Zeitungen mehr. Nicht einmal die frühere kluge „Die Zeit.“

        Der größte Teil sind Wirtschaftsflüchtlinge. Aber dies scheint bei Euch oder auch nur bei Dir vorbei gerauscht zu sein.

        Vielleicht kommst Du mal nach Berlin, um Dich zu informieren.
        Steht, wie ich allein aus den Überschriften der Süddeutschen oder auch der Frankfurter also nicht nur in der Bldzeitung.

        Da Du ja so ein Verfechter des Guten bist. Was tust Du praktisch für die wirklichen Flüchtlinge – außer kluge Reden zu halten.
        Ich meine „Du selbst“ , nicht Deine Partei oder sonstiger. „Du selbst.“
        Bei solchen Fragen bleibst Du ja leider die Antwort oft schuldig.

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        1. Weil du grade „Wirtschaftsflüchtlinge“ und „Kriegsflüchtlinge“ verwechselst: Ich hab nachgesehen. Laut Bundesamt für Migration leben in Deutschland 4,5 bis 5 Mio. Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen eingewandert sind, zum Teil direkt in unser Sozialsystem. Mit aller Unterstützung incl Staatsbürgerschaft, also ein Recht auf soziale Sicherheit. Die sprechen allerdings alle russisch und haben enorme Probleme mit der Integration: Spätaussiedler. Manche haben sich hier zurecht gefunden, viele nicht. Die trauern dann Putin nach, finden Demokratie doof und wählen AfD.

          Ach, ich war schon seit 2 Jahren nicht mehr in Berlin. Kebab am Kotti, Party in F-hain, mit dem Bus durch Neu-Kölln. Schön da. Bis bald mal. Flüchtlingsintegration kann man übrigens auch ausserhalb Berlins machen, in soziokulturellen Projekten. Gibts überall, war ich auch jahrelang drin. Aber eigentlich ist Integration eine Sache des Staats. Auch deswegen wähle ich links.

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          1. „…Weil du grade „Wirtschaftsflüchtlinge“ und „Kriegsflüchtlinge“ verwechselst verwechselst…“
            Du bist wie ein schlechter Anwalt, der einem versucht , das Wort im Munde umzudrehen. Du versuchst das mit dem schreiben.
            Ich habe geschrieben:“Der größte Teil sind Wirtschaftsflüchtlinge.“

            Wo habe ich da was verwechselt?
            Du solltest gründlicher lesen.

            “ in soziokulturellen Projekten.“ Ach und das wäre?
            Definiere das mal genauer. Malst Du mit denen oder habt Ihr einen Singkreis.
            Mit diesen ungenauen Definierenden, die alles und nichts bedeuten, kann ich nichts anfangen.

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          2. „Die sprechen allerdings alle russisch und haben enorme Probleme mit der Integration: Spätaussiedler.“

            Du solltest langsam überlegen, was Du für einen Blödsinn schreibst.
            Allein in meinem Bekanntenkreis sind geraden die russischen Spätaussiedler voll integriert. Und hochbegabte Menschen dazu.
            Ein Freund von mir hat nach einem Jahr die Dolmetscher und Übersetzerprüfung mit gut bestanden. Nach einem Jahr.

            Ein anderer ist Cellist in einem großen Orchester.
            Es gibt viele Spätaussiedler, die inzwischen kleine Pensionen oder sogar Hotels betreiben. Eine Frau ist sogar Lehrerin.
            Ich kenne keinen , der von Sozialhilfe lebt.
            Also lass Deine Verallgemeinerungen, die Du bei anderen immer kritisierst, aber davor selbst in kein Weise zurückschreckst.

            Denk daran, so ein Block wird von vielen gelesen.

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  2. „Mit aller Unterstützung incl Staatsbürgerschaft…“ Hast du überhaupt eine?

    Ich zitiere mal aus der „Kleinen Anfrage der Grünen“ von 04.04.2017 Drucksache 16 / 1883, Landtag Baden Würtemberg:

    >>Zu 3.: Der Staatsangehörigkeitsausweis ist das einzige Dokument, mit dem das Bestehender deutschen Staatsangehörigkeit in allen Angelegenheiten, für die es rechtserheblich ist, verbindlich feststellt wird (§ 30 StAG).Der deutsche Reisepass und Personalausweis sind kein Nachweis für die deutsche Staatsangehörigkeit, sie begründen nur eine Vermutung, dass der Inhaber die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.<<

    Die Angst der Leute ist also durchaus berechtigt, auch wenn sie nicht wissen warum. Und Fritz, du solltest mal in dich gehen und nicht solchen Stuss absondern, angeborene Instinkte kann man eben nicht abschalten…

    Nihilus

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  3. Ja, der Umgang mit den Flüchtlingen war äußerst asozial nach 1945. Trotzdem kann man das nicht vergleichen mit heute.
    Die Aversionen heute richten sich gegen Muslime, und nicht gegen Flüchtlinge, die im Krieg auf der gleichen Seite gekämpft haben.
    Die AKP-nahen Nazitürken mit Doppelpass sind für mich das viel dringendere Problem als die Flüchtlinge.
    Ja, die ehemaligen Gastarbeiter haben damals geholfen das Land aufzubauen, das stimmt schon. Aber dafür wurden sie für türkische Verhältnisse fürstlich entlohnt. Dankbarkeit ist für mich hier fehl am Platz. Im Gegenteil, wir hätten damals andere Arbeiter anwerben sollen, solche die sich besser integrieren und kompatibel mit einer freiheitlichen Gesellschaft sind.
    Aber zurück zu den Flüchtlingen. Ich habe wesentlich mehr Mitleid mit Opfern von Naturkatastrophen, als mit den Opfern von Made-made bzw. Muslim-made Disastern. Die Gesellschaft dort braucht vielleicht sogar etwas wie den Dreissigjärigen Krieg in Europa, damit die endlich von ihrer Religion Abstand nehmen.
    Ich denke auch nicht, dass die Kosten in der Flüchtlingsversorgung für die Abneigung ausschlaggebend sind. Ich habe eher Angst, dass sich die Muslime irgendwann politisch hier in einer Partei organisieren, und diese Partei dann mit 15% nicht mehr aus der Regierung wegzudenken ist.

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    1. Und was ist mit denen, die nicht aus Syrien, Irak oder Afghanistan kommen. Was machen wir mit den Nordafrikanern?
      Ich bin dagegen, diese Menschen auch nur einen Tag hier zu dulden. Es gibt wesentlich ärmere Regionen auf der Welt. Würden wir nach Bedürftigkeit priorisieren, dann könnten sich die Nafris alle ganz hinten anstellen.

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      1. „Was machen wir mit den Nordafrikanern?“
        Natürlich alle integrieren und zu Fritz in die „soziokulturellen Projekte“ – was immer das auch heißt – „überweisen.“

        Aber im Ernst, ich würde sie ebenfalls alle rausschmeißen und auch dieses junge Gesocks und die keinen Pass haben, erst gar nicht reinlassen, damit wir unsere Mittel an die verteilen können, die wirklich darauf angewiesen sind. Vor allem Frauen und Kinder.
        Die jungen Männer gehören in ihr Land um es aufzubauen.

        Dann frage ich mich, wo all die Milliarden geblieben sind, die wir der afrikanischen Staatsräson in den Arsch geschoben haben.

        So , jetzt höre ich Fritz aber winseln. Die bösen Rechten Bildleser.
        Pfui, schämt euch.
        Übrigens: „Die Zeit“ hat alle Brexitwähler zu Rechtspopulisten erklärt. Nicht die Bildzeitung. Also über 5o% sind Rechte.

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  4. Natürlich kann man alle Probleme auf einen Haufen werfen, ein ernstes Gesicht machen, mit dem Finger drauf zeigen und dann darauf hinweisen, dass da ja wohl grade ein grosses Durcheinander zu sehen sei.

    Oder man kann unterscheiden, dass der Grossteil der aktuell Schutzsuchenden aus den säkularen „islamischen“ Staaten stammt, die gerade vor den radikalen ehemaligen Verbündeten der NATO fliehen mussten. Sowohl die afghanischen Taliban als auch der irakisch/syrische ISIL wurden von den USA mit Waffen beliefert, damit sie gegen russische Interessen kämpfen konnten. Mit den bekannten Ergebnissen. Wenn es Probleme mit Islam-Hardlinern gibt, dann kommen diese aus Riad, oder Teheran. Beide Regimes sind mit westlicher Hilfe installiert worden.

    Die jungen Afrikaner kommen tatsächlich hierher, weil sie arbeiten wollen. Warum tun sie das nicht in ihren Herkunftsländern? Weil die grossen Industrienationen (einschliesslich der von Deutschland geführten EU) die einheimischen Industrien dort zerstören. Rebellionen werden angezettelt, damit man in Abwesenheit von öffentlicher Ordnung Tropenholz stehlen kann, moderne Fischfangflotten (auch der EU) missachten Hoheitsgewässer und fischen die Küsten leer, Altkleidersammlungen werden subventioniert nach Afrika verschifft und zerstören die lokale Textilindustrie, EU-Bürokratie verhindert zuverlässig die freie Vermarktung von afrikanischen Produkten. Die deutschen Landschaften blühen auch auf Kosten der Dritten Welt, und Geopolitik ist, machen wir uns da mal nichts vor, scheiss-kompliziert.

    Aber man kann es sich auch einfach machen und statt dessen von der islamischen Bedrohung faseln.

    Gefällt 1 Person

  5. Das die westliche Welt auf Kosten vieler Länder unseren Wohlstand finanziert, ist nichts neues. Und die meisten Bürger helfen fleißig dabei.
    Wo kauft Du Deine Schuhe und Deine T’shirts?
    Dinge, wo man die Möglichkeit hat, zu wählen.

    Ja und woher weißt Du, dass die Afrikaner, die zu uns kommen,
    tatsächlich arbeiten wollen.
    Hast Du mit allen gesprochen in Deinem soziokulturellen-Projekt?

    Das ist wieder mal so eine Behauptung, wo Du jeden Beweis schuldig bleibst. Warum redest Du solch eine Stuss?

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    1. Ja, ich hab mit sehr vielen Schutzsuchenden gesprochen. Und du? Mit einem/einer einzigen? Oder beziehst du deine ganze fadenscheinige Weisheit aus deinen geliebten Aluhutblogs? Naja. Meinungsfreiheit FTW.

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      1. Was Du, was Du bist? Ein überheblicher Fratz!

        Aha, Du hast mit sehr vielen schutzbedürftigen „gesprochen.“
        Na sowas!
        Ich habe mit Flüchtlingen gearbeitet – über einen längeren Zeitraum über 6 – 8 Stunden wöchentlich.

        So, Du Angeber, denn als das scheinst Du dich wirklich zu entpuppen.

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      2. Mein lieber Fritz,

        du hast also mit denen gesprochen, fein. Ich hab 2 Jahre im Ausland gelebt und habe eine Ausländerin geheiratet, die jetzt mit mir in Deutschland lebt. Ich kenne also alle Probleme, ich in einem fremden Land und meine Frau jetzt hier.

        Wenn es eine ordendliche Intergration geben würde, wäre das kein Problem. Die gibt es aber nicht und so entstehen Parallelgesellschaften, die sich dann im schlimmsten Fall bekriegen, weil keiner den anderen versteht. Das ist nicht nur auf deutsch ausland beschränkt, sondern findet sich sogar verstärkt zwischen ethnischen Gruppen direkt hier in Deutschland. Schon eine Erzwingung der deutschen Sprache würde das aufheben, aber was die Politik und dein „Gutmenschentum“ hier anrichten, ist das Gegenteil von dem, was du willst.

        Ich habe alle Facetten der zwischenmenschlichen Beziehungen erlebt, als Sozialhifeempfänger und als Millionär. Da tuen sich Abgründe auf.

        Das, was du willst ist zwar richtig. Der Weg, den du gehen willst, führt aber direkt in die Hölle…

        Wer gewinnen will, muss zuerst verlieren lernen.
        Nihilus

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        1. @Nihilus
          Ich glaube nicht, dass Fritz kapiert , was Du meinst. Er fährt seit Jahren auf demselben Trittbrett und lässt nichts anderes zu als seine Meinung.

          „Wer gewinnen will, muss zuerst verlieren lernen.“
          Ich habe oft verloren und manchmal gewonnen.

          Ich bin immer angezogen worden von Städten wie Damaskus,
          Casablanca, wo ich immer mindestens 4 Wochen verbrachte und meistens privat wohnte. Nie in Hotels, die ich hasse.
          Das war in den 60er Jahren. Dann ging ich für einige Zeit nach Amerika San Diego. Meine Schwester lebte dort.

          Ich war in Kapstadt, wo die Menschen in Wellblechhütten leben und Vergewaltigung an der Tagesordnung ist.
          Eine Bekannte von mir arbeitete dort ein Jahr.

          Meine große Liebe war aber immer Frankreich und Paris.
          Ich mache bewusst diesen Unterschied.
          In Paris lebte und arbeitete ich mehrere Jahre als Phonetikerin,
          wo ich alle Nationalitäten unterrichtete. Dann heiratete ich einen Deutschen, der bereits Jahrelang in Paris lebte und bekam zwei Kinder.
          19776 kehrte ich zurück nach Deutschland , weil mein Mann versetzt wurde.
          Ich liebe dieses Land. Vor allem jedoch die deutsche Sprache.

          1990 heiratete ich einen Russen und verbrachte mehrere Monate in Moskau.Eine traumhafte Stadt. Hat mich sehr an Paris erinnert. Beide Städte haben etwas marodes an sich , was mich sehr anzieht.
          Und nun kommt so ein Schnösel wie Fritz daher und wirft mir „fadenscheinige Weisheit aus deinen geliebten Aluhutblogs? Naja. Meinungsfreiheit FTW.“
          Ich frage mich , ob es Sinn hat, auf diesem Block zu bleiben, aber dann kommt so ein Kommentar wie von Dir und ich weiß, ich bin nicht allein.
          Und das gibt mir immer wieder das Gefühl des wunderbaren.
          Danke

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  6. „Ja, ich hab mit sehr vielen Schutzsuchenden gesprochen. “

    So ein Gutmensch wie Du, sicher mit allen.

    Aber danach habe ich nicht gefragt.
    Ich habe gefragt, ob Du mit allen Afrikanern gesprochen hast.

    Du scheinst mit dem Lesen erhebliche Schwierigkeiten zu haben.

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  7. Nihilus: Einigen wir uns darauf, dass alles, was in die Richtung von „Ich habe nichts gegen Ausländer, einige meiner besten Freunde sind Ausländer“ (wahlweise: Partner) geht, kein Argument ist sondern nur anekdotische Anmerkung? Ja, Integration ist das Problem. Aber dazu müsste man zugeben, dass die Kultur in unserem Land eben die Summe aller Menschen abbildet. Und nicht ein künstliches Deutschtum, dass es nicht mal in der Kaiserzeit so gegeben hat. Man muss also eigentlich alle integrieren, auch und gerade die Leute, deren Familien seit Generationen hier wohnen. Mit der aktuellen „Politik“, also Merkel, Schäuble, DeMaiziere, hab ich nichts am Hut. Die verursacht ja gerade die Probleme, die wir haben. Weil diese Probleme ja das Land im Sinne der „Politik“ regierbar machen. Solange du vor dem Islam Panik schiebst, ist es dir egal, dass 50 Cent von jedem Euro in deiner Tasche ein paar Dutzend Leuten gehören. Das ist das eigentliche Problem, und alles andere ist Ablenkung.

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    1. >>Solange du vor dem Islam Panik schiebst, ist es dir egal, dass 50 Cent von jedem Euro in deiner Tasche ein paar Dutzend Leuten gehören.<<
      Na ja, sagen wir besser, daß 50 Cent mir von Euro geklaut werden über einen durch schriftlich legalisierten Betrug (Gesetz).

      Nein, das war mir vor 2 Jahren schon nicht egal. Ich hab mal ein paar (ungültige) Gesetze gelesen und es gemacht, wie die Superreichen. Deutschland ist doch die beste Steueroase die man finden kann, man zahlt gar keine Steuern, wenn man eben die Gesetze kennt.

      Dieses System kann nur über eines zu Fall gebracht werden: Ihm die Finanzierung zu entziehen. Darüber solltest du mal nachdenken und etwas schreiben, nicht schon wieder über Flüchtlinge diesen Blödsinn. Die Probleme lassen sich ganz leicht lösen: Anpassen oder Bye, Bye, so, wie ich es schon erleben durfte.

      Der Feind sitzt eben im eigenen Land.
      Nihilus

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        1. Kein Ding, das wichtigste zuerst: Grundgesetz Artikel 133, BGB §119 (Vorspiegelung falscher Tatsachen), §823, §839 (Haftung). Dazu noch ein paar Urteile des BundesVerwaltungsGerichts: BVerwGE 17, 192 = DVBl 1964, 147 (ungültige Gesetze), BVerwG 9 C 40.87; BVerwGE 81, 32 (Unterschriften). Noch ein paar Dokumente aus internationalen Datenbanken und dann kann’s schon los gehen.

          Du bittest das Finanzamt nur um Übersendung der notwendigen Dokumente…

          …und nimmst die Angestellten dort in Privathaftpflicht.

          Nihilus

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          1. Du glaubst, durch deine private Steuerhinterziehung das europäische Führungsland in die Knie zwingen zu können? Sehr lustig. Und wo wir schon in der Humorzone sind: Woran genau soll ich mich mit meinem Migrationshintergrund anpassen?

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          2. Wie heißt doch dieses wunderbare Buch von Charles Lewinsky?
            „Der A- Quotient – Ein Leben mit Arschlöchern -Theorie und Praxis.“

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  8. >>Du glaubst, durch deine private Steuerhinterziehung das europäische Führungsland in die Knie zwingen zu können? Sehr lustig.<>Vornahme hoheitlicher Handlungen<<

    vorgelegt werden. Und zwar vom Bund, Land und Stadt. Schon beim Bund dürfte es schwerfallen, denn Artikel 133, denn ich hier ja schon unter einem anderen Beitrag von die gepostet habe, sagt das der Bund eine Verwaltung ist.

    Art. 133 GG:

    Der Bund tritt in die Rechte und Pflichten der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein.

    Quelle: https://dejure.org/gesetze/GG/133.html

    Die Täuschung im Rechtsverkehr kommt von anderer Stelle. Wieso muss auf jeder Rechnung seit 2006 die Steuernummer stehen? Ganz einfach: Steht sie nicht drauf, ist das Finanzamt nicht berechtigt, die Steuern zu kassieren. Nutz du die dir zugewiesene Steuernummer ist das laut UCC "Einlassung auf das Geschäft" und du musst zahlen. Deine Steuererklärung ist übrigens rechtlich eine Schenkungsurkunde.

    Aber wie das so ist, dein Wille zählt. Und wenn du es willst, ich halt niemanden vom Steuerzahlen ab und niemand muss mir oder dem glauben, was ich hier poste.

    Man kann es selber gerne nachlesen.
    Nihilus

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  9. Na Klasse, die Hälfte des Kommentars ging flöten. Hier das Stück das fehlt:

    >>Du glaubst, durch deine private Steuerhinterziehung das europäische Führungsland in die Knie zwingen zu können? Sehr lustig.<>Vornahme hoheitlicher Handlungen<<

    vorgelegt werden.

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  10. Nein, aber viele Tropfen bringen das Fass irgendwann zum überlaufen…

    …und nein, es ist keine Steuerhinterziehung, denn ich hab ausdrücklich erklärt, daß ich sofort alles zahlen werde, wenn mir die notwendigen Dokumente zur

    >>Vornahme hoheitlicher Handlungen<<

    vorgelegt werden.

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  11. Die meisten Menschen stammen von Leuten ab, die in der Fremde ihr Glück gesucht haben. In so ziemlich jeder Familiengeschichte findet sich zumindest ein Zweig, der nicht „von hier“ stammt. Wird nur gern übersehen.

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