Elektronische Geschenke ohne fiese Überwachung

Das Jahresendkonsumrauschfest (strukturkonservativ: Weihnachten) kann kommen. Welche potentiellen Geschenke aus dem Elektronikfachhandel nämlich nicht so hacker- und überwachungsfreundlich sind, sondern tendenziell eher auf der Seite der Konsumenten (wertkonservativ: wir) ausgepackt werden, hat Firefox-Entwickler Mozilla für uns getestet. Manche Gadgets und Stromspielsachen lassen uns nämlich in Ruhe (was sie auch sollen), andere plappern alles an ihre Hersteller weiter, oder sind so schlecht gesichert, dass chinesische Scriptkiddies unsere Daten fest­plat­ten­weise auf den örtlichen Flohmarkt schleppen könnten. Zu den guten Spielsachen gehören die Nintendo Switch (siehe Pic), die Sony PS4, Philips Hue LEDs-Lichter, das Apple iPad (aber nicht die AirPod Earplugs), die meisten Fitbit-Produkte. Mehr im Babadook-Lager finden sich Toys wie die Nest Security Kameras, das Amazon Fire Tablet und billige Drohnen wie DJI Spark, Parrot Bebop 2, Sky Viper Journey. Sowas vermeidet man besser. Die ganze, übersichtliche Liste ist hier: privacynotincluded

R2D2 bringt gute Laune in den Kühlschrank

Der japanische Hersteller von elektrischen Dingen Hamee bietet aktuell einen etwa 0,33-l-Getränkedosen-grossen R2D2 für umgerechnet etwa 31 Euro (plus Versand an). Beim Öffnen des Kühlschrank registriert der Bot das einfallende Licht und quittiert dies mit fröhlichem Gezirpe. Gute Laune garantiert. Oder wahlweise völliges Unverständnis, je nach Grad der Allgemeinbildung. rocketnews24

Künstliche Meerestiere bald auch in deiner Trinkflasche

090623bandaiVon Bandai gibt es jetzt kleine Plastiktiere, die eine normale Trinkflasche in ein Aquarium verwandeln. Für nur 6 Dollar kann ein kleiner Oktopus auch in deiner Limonade herumrudern und dich mit seinen Kapriolen erfreuen. Die dich dann hoffentlich von der bitteren Tatsache „Künstliche Meerestiere bald auch in deiner Trinkflasche“ weiterlesen