Teaser zur dritten Staffel, mit einer brutalen Aktualität. Die Dystopie unseres Alltags, die unaufhörliche Korruption, der Klassenkampf von oben, und der Hacker als Revolutionär. Demokratie aus dem Darknet. Das wird spannend.
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Mit Gayporn gegen den Islamischen Staat
Eine anynome Hackergruppe um den (anonymen) Account „WauchalaGhost“ hat sich in den letzten 18 Monaten darum gekümmert, bisher über 200 Twitteraccounts des Daesh zu knacken, die martialischen Profilbilder durch knutschende, nackte Jungs zu ersetzen und unter den gekaperten Accounts Links zu weiteren Gayporn-Seiten zu posten. Die Folge: „Mit Gayporn gegen den Islamischen Staat“ weiterlesen
Wie die NSA die US-amerikanische Wirtschaft zerstörte
John McAfee, in Würde gealterter Hacker, Gründer des gleichnamigen Antivirensoftwareherstellers (siehe Video unten), Ehrendoktor, Yogalehrer und aktuell Bewerber zum Präsidentschaftskandidaten der libertären Partei der USA (siehe Video oben), erklärte in einem Beitrag im Business Insider vom letzten Freitag in klaren Worten, wo das Problem mit Backdoors liegt. Diese von Programmierern in den Programmcode eingeschleusten Hintertüren ermöglichen es Dritten, etwa Geheimdiensten, Datenübertragungen belauschen zu könnnen, auch gerade wenn diese rechtlich dazu nicht in der Position sind. Dieses illegale Belauschen funktioniert also nur, wenn die betreffende Organisation einen Programmierer in die Softwarefirma einschleusen konnte, der dann heimlich entsprechende Massnahmen durchführt. Der eigentliche Nachteil: „Wie die NSA die US-amerikanische Wirtschaft zerstörte“ weiterlesen
Neuseeland: Hacker bringt die Parlamentswahlen ins Wanken
Im Inselstaat der Kiwis, Schafe und der endlosen Pazifikstrände stehen im September Parlamentswahlen an. Die etwa 4,5 Millionen Einwohner (minus Minderjährige und so) kreuzen dann die Zusammensetzung des nächsten Parlaments zusammen. Für den Rest der Welt wurde die ansonsten steife Veranstaltung zum Party-Event, als Kim Schmitz/Dotcom seine Kandidatur verkündete und in einer Listenverbindung seiner Internet Party mit der Mana Party der Maori-Ureinwohner ins Parlament drängt. Dabei wird er selber gar keinen Sitz im House of Representatives bekommen können, weil er (noch) keine neuseeländische Staatsbürgerschaft besitzt. Jetzt ist der Wahlkampf nochmal eine Ecke bunter geworden, und Schmitz beteuert, er habe nichts damit zu tun. „Neuseeland: Hacker bringt die Parlamentswahlen ins Wanken“ weiterlesen
30 Jahre nach 1984: Information ist Terrorismus
Kernsätze wie „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ oder „Unwissenheit ist Stärke“ haben wir schon aus George Orwells „1984“ (Pic) gelernt. Jetzt erweitert die gerne mal etwas totalitär agierende britische Regierung den Kanon politischer Marketinggrundlagen um „Information ist Terrorismus“. Die Junta um David Cameron plant nämlich die Einführung einer neuen „Serious Crime Bill“, nach welcher Hacker, wenn sie denn irgendetwas an fremden Computern gemacht haben, auch mit lebenslanger Haft bestraft werden können. „30 Jahre nach 1984: Information ist Terrorismus“ weiterlesen
NSA will 90% ihrer Hacker entlassen
Um die Datenverarbeitung „schneller“ zu machen, will die NSA 90% ihrer rund 1000 „System Administratoren“ (a.k.a. Hacker) durch Maschinen ersetzen. Das kündigte Geheimdienstchef Keith Alexander auf einer Cybersicherheitskonferenz in New York an. Was könnte dabei schiefgehen, wenn 900 gutbezahlte Hacker ihren Job verlieren und ein Zehntel der bisher beschäftigten die ganze Arbeit machen muss? reuters, pic: neuromancer
Wie man sich rotglühende Kontaktlinsen baut
In diesem Sieben-Minuten-Video erklärt Kontaktlinsen-Hacker Ben Krasnow genau, wie das geht: Mit LEDs und Induktion natürlich. hackaday
Syrisches Kriegsministerium bekommt neue Website, von Anonymous
Die anonymen Hacker haben der syrischen Terror-Regierung mit einer Hack-Attacke eine neue Website verpasst, die ausser dem üblichen Diktatoren-Dissen auch Infos für die unterdrückten Syrer enthält. „Syrisches Kriegsministerium bekommt neue Website, von Anonymous“ weiterlesen
AntiSec macht weiter
Traurig über das Ende von LulzSec? Keine Sorge, in der ersten offiziellen Veröffentlichung wird erklärt, dass das Lulzboat unter der AntiSec-Flagge weitersegeln würde. Ah. Gut. „AntiSec macht weiter“ weiterlesen
Wie fandest du LulzSec?
Heute mit Umfrage: Die amorphe Hackergruppe LulzSec hat sich nach 50 Tage hektischer Aktivität jenseits von Anonymous aufgelöst. „Wie fandest du LulzSec?“ weiterlesen
LulzSec sagt Tschüs
Nach 50 Tagen Spassguerilla in den Interwebitubes. Sie empfehlen den Anon IRC für weitere Infos. Und? Ändert sich dadurch etwas? Nein. Respect an die Crew. Bin gespannt wie die nächste heisst. techcrunch, heise
Kalter Krieg: NATO vs Anonymous
Nachdem kürzlich die NATO beklagt hatte, dass „Hacktivisten“ eine Bedrohung für das Abendland darstellen würden und man deshalb die Anonymous-Hacker aufspüren und unschädlich machen wolle, gaben die Angesprochenen jetzt eine Warnung zurück: „Kalter Krieg: NATO vs Anonymous“ weiterlesen
Vatikan: Hacker tun Gottes Werk
Zu unserer grossen Überraschung schreibt Jesuiten-Pater Antonio Spadaro im offiziellen, zwei Mal monatlich erscheinenden Vatikan-Magazin Civilta Cattolica, man dürfe Hacker nicht mit Crackern verwechseln, weil die einen aufbauen, die anderen zerstören. „Vatikan: Hacker tun Gottes Werk“ weiterlesen
Hacker lehnt Sony-Jobinterview ab: Berufsethos
Koushik Dutta hat eine Reihe flotter Apps wie ROM Manager oder Clockwork Recovery Image geschrieben und sich damit einen Namen als Hacker gemacht, also bekam er direkt von Sony Personalmitarbeiterin Sarah McRae eine Emaileinladung zu einem Vorstellungsgespräch. Der Traum eines Programmierers? Nicht für Koushik. Er antwortete höflich, dass er zu keinem solchen Gespräch bereit sei, weil Sony seinen Berufskollegen George „Geohot“ Hotz so mies behandelt hätte. High Five, Koushik! Via geek
Wie man Facebook sicherer macht
Ein unbekannter Hacker hat den Facebook-Account von Imperator Palpatine Mark Zuckerberg geknackt und tolle Vorschläge gepostet: „Let the hacking begin…“. Prompt verschwand Marks Profil und Facebook kündigte verbesserte Sicherheitsmassnahmen an. So was wie HTTPS (immerhin!) und Zusatzfragen bei unerwartetem Nutzerverhalten. Na dann. Wir lernen: Wenn mans nicht selber macht, passiert auch nichts. (via techcrunch, facebookblog) (pic/grösser)