Covid-19-Folge: Chronisch herzkranke Kinder

Ein Team von Medizinern an der University of Texas untersuchte 662 MIS-C-Fälle (Multisystem inflammatory syndrome in children, Multi-Organ-Entzündungssyndrom bei Kindern) als Folge von Infektionen mit SarsCov-2 und fand, dass keines der Kinder die bekannten Lungenerkrankungssymptome zeigte. Allerdings stellten sich nach einigen Wochen andere schwere Probleme ein, so dass 71% der Kleinen in die Intensivstation gebracht werden mussten, 60% Anzeichen eines physischen Schocks, zu 100% Fieber und zu zwei Dritteln Magendarmsymptome zeigten, die Hälfte Herzstörungen im EKG hatten, zu 22% künstlich beatmet werden mussten. Von den kleinen Patienten starben 11. Etwa ein Viertel der Kinder hatte Übergewcht, was nach Ansicht der Kinderärzte ein Risiko darstellt. Die Überlebenden haben nach Tests ein 50faches Risiko für Herzinfarkte. Auch deswegen müssen wir die Ausbreitung des SarsCov-2-Virus stoppen und alle Träumereien von einer „Herdenimmunität“ schnellstens vergessen. Schon wegen der Kinder. uthealth, pic anestiev cc0

Wie man im faschistischen US-Amerika seine Kinder zurückbekommt

In den derzeit proto-faschistisch regierten, aber von sehr vielen netten und an­ständigen Leuten bewohnten USA werden derzeit schutzsuchenden Familien die Kinder weggenommen, damit man sie anschliessend erpressen kann. Das ab­ge­bildete Formular wurde dem Southern Poverty Law Center zugespielt, so etwas müssen Leute mit laufendem Asylverfahren unterzeichnen, um anschliessend mit oder ohne ihre Kinder das Land zu verlassen. via boingboing

Parenting Trend: CTFD

Nein, ich selber hab keine Kinder zuhaus, nur gelegentlich die von Freunden. Mein eigener Sohn ist schon erwachsen und kriegt sein Leben in den Griff. Aber Erziehungstrends gewinnen immer wieder meine Aufmerksamkeit, eben weil das Thema für viele Leute um mich herum so wichtig ist. Neuer Ansatz, aus dem weniger bekannten, da entspannten Teil der USA: CTFD. Ein Zwei-Schritte-Konzept aus 1. „Calm The Fuck Down“ und 2. „There Is No Second Step“. Das richtet sich nicht etwa an die Kurzen, nein, an die Eltern. Weil zunächst mal nichts, was mit den Zwergen zu tun hat, wirklich schlimm ist. Ja, es gibt furchtbare Krankheiten oder Unfälle, aber die sind sehr, sehr selten. Alles andere ist nur künstliche Aufregung. Ja, Kinder bauen die ganze Zeit Scheisse. Wie auch sonst, die müssen ja noch alles lernen. Viel Spass dabei. thedaddykomplex via kottke

Studie: Videospiele sind gesund für Kinder

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Der britische Psychologe Dr. Andrew Przybylski wertete die Befragungen von 5000 Kindern im Alter von 10 bis 15 Jahren aus und kam zum Ergebnis, dass Computerspiele gut für Kinder sind. Sie fühlen sich besser, haben mehr soziale Kontakte, neigen mehr zu Hilfsbereitschaft, haben weniger Probleme mit Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit. Das gilt aber nur, wenn Kids bis zu einer Stunde pro Tag spielen. Bei über drei Stunden Bildschirmzeit sind die Effekte negativ, und die Kurzen führen ein weniger zufriedenstelledes Leben als die 25 %, die seltener als einmal täglich zocken. bbc pic PiaCarrot cc by sa

Kaffee ist gut für Kinder

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Zumindest wurden keine negativen Effekte festgestellt. Ja, wir alle werden von zuviel Kaffee etwas zapplig, und das kann speziell bei den Kurzen nerven, aber in keinem Fall beeinträchtigt Koffein das Wachstum, wie es ein urbaner Mythos berichtet. „Kaffee ist gut für Kinder“ weiterlesen

Megastudie: Videospiele haben keinerlei Einfluss auf Kinder

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Falls noch jemand einen Rest Zweifel gehabt hat: Die Universität von Glasgow hat die Daten von 11.014 britischen Kindern aus der 10jährigen Millenium Cohort Study ausgewertet und herausgefunden, dass mehrstündiges tägliches Fernsehen bei Kindern einen ganz leicht negativen Effekt auf das Verhalten der Kinder hat, während ein solcher Einfluss bei Videospielen nicht feststellbar ist. Punkt. UoG/PDF via techdirt, pc coba cc by nc nd

Britannien: Schule verbietet Elternbesuch bei Sportveranstaltung wegen Pädophilengefahr

090704cellDer East Beds School Sports Partnership Athletics Tag an der Sandy Upper School in Biggleswade, Bedfordshire, England, fand zwar unter Mitwirkung von 270 Grundschülern, aber ohne deren Eltern statt. Vertreter der „Britannien: Schule verbietet Elternbesuch bei Sportveranstaltung wegen Pädophilengefahr“ weiterlesen

Doppelt so viele misshandelte Kinder, kein Kinderschutzgesetz

090702kidpaintingNach offiziellen Zahlen werden heute doppelt soviele Kinder misshandelt als noch vor 10 Jahren. Dass jetzt öfter Misshandlungen angezeigt werden als früher, spielt eine Rolle, allerdings reicht das nicht als Erklärung für diesen sprunghaften Anstieg. Im abgelaufenen Jahr 2008 wurden 4068 Fälle gemeldet, 1799 bei Kindern unter 6 Jahren, 179 wurden getötet oder Opfer eines Mordversuchs, davon 122 unter 6 Jahren. Ein angestrebtes „Doppelt so viele misshandelte Kinder, kein Kinderschutzgesetz“ weiterlesen