Den Leidenfrost-Effekt kennen wir: Wassertropfen auf einer sehr heissen Herdplatte verdampfen nicht gleich, sondern rollen hin und her, weil eine Dampfschicht zwischen Herd und Wasser isolierend wirkt. Physiker an der University of Bath, haben damit jetzt Wasser bergauf fliessen lassen, und überlegen sich, wir man diesen Trick zur Kühlung von Computerchips verwenden kann. Und was sollen wir jetzt damit? Einsehen, dass noch lange nicht alles erforscht ist, auch nicht in der „langweiligen“ Physik. Und dass Wissenschaft nicht eine Sammlung von Wissen ist, sondern ein nie endendes Nachfragen. Sozusagen Spass mit Nichtwissen. via mefi
Schlagwort: wissenschaft
Skandal: Britische Wasserwerke verwenden immer noch Wünschelruten
Durch das brexitgebeutelte Vereinigten Königreich Ihrer Majestät Elisabeth der Zweiten rollt gerade ein neuer Skandal: 10 von 12 befragten Wasserversorgungsbetrieben, so berichtet die führende britische Tageszeitung The Guardian, setzen nach wie vor Wünschelruten ein, wenn es darum geht, Wasserrohre oder Rohrbrüche zu lokalisieren. Der Aufschrei ist erwartbar: „Das ist unwissenschaftlich! Das muss aufhören!“ Und da haben wir auch schon das zentrale Missverständnis von Wissenschaft. „Skandal: Britische Wasserwerke verwenden immer noch Wünschelruten“ weiterlesen
Im Namen der Wissenschaft
Animated Gif der Woche, von Nicolas Monterrat, via colossal. Das Bild erklärt so einiges, nicht wahr?
Wissenschaftlich nicht haltbar
Dieses Kleinkind soll also Temperaturen von 9000 Grad ertragen können? Celsius, Kelvin, Fahrenheit? Und über welche Zeitspanne? Nichts? Hallo? Wir müssen die Angaben also als unvollständig und wissenschaftlich nicht haltbar zurückweisen. idontevenknowwhatsgoingon
Das Problem mit der Intelligenz
Erfolg und Ansehen sind in unserer Zivilisation eng mit der cerebralen Leistungsfähigkeit verknüpft, mit “wissenschaftlichen” Methoden messbar als Intelligenz. Die russische Mathematikerin Tanya Khovanova bekam einen Job in der MIT-Abteilung für mathematische Forschung und war bei dieser Gelegenheit erfreut, als sie mit der Intelligenten-Vereinigung Mensa konfrontiert wurde. Nachdem ihr versichert wurde, dass es auch eine Intelligenztestversion für Nicht-Muttersprachler gäbe, war sie als international etablierte Wissenschaftlerin natürlich sehr neugierig darauf, selbst daran teilzunehmen. Und damit begannen die Probleme. Sehen wir uns eine typische Intelligenztestfrage an: „Das Problem mit der Intelligenz“ weiterlesen
Wissenschaftlicher Umgang mit Plüschtieren
Was Pr0n-Pr0duzenten an die Tafel schreiben
Das ‚Blackboards In Porn‘ Blog untersucht – rein wissenschaftlich – die Klassentafel-Inhalte des Schulmädchen-Subgenres und bewertet diese nach wieder rein wissenschaftlichen Kriterien. „Was Pr0n-Pr0duzenten an die Tafel schreiben“ weiterlesen
Copyright ist das Ende der Wissenschaft
Sagte Lawrence Lessig in einem Vortrag am CERN vergangene Woche, der freie Zugang zu Wissen ist essentiell für unsere Zivilisation, und jede Behinderung des freien Zugangs ist unmoralisch. motherboard
Wikipedia und die Wissenschaft
Der weltgrössten und -wichtigsten Enzyklopädie haftet trotz ihrer Beliebtheit und des anhaltenden Peer-Reviews ein Ruf von Unzuverlässigkeit an, weswegen schon das Wort Wikipedia in wissenschaftlichen Kreisen verpönt ist. Jetzt hat sich an der altehrwürdigen Universität von London eine Gruppe namens Wikipedianer gebildet, die für die Anerkennung des weltumspannenden Online-Nachschlagewerks mit monatlichen 365 Millionen Besuchern kämpft; als das, was sie eben ist. Ein populärwissenschaftliches Gesamtlexikon mit überraschend wenig Fehlern. Via bbc
Europäer: Nur teilweise Homo Sapiens
Genanalysen von Menschen aus aller Welt haben ergeben, dass nur in Afrika reine Homo Sapiens Gene vorkommen. In anderen Erdteilen finden sich Spuren anderer vormenschlicher Spezies. Demnach muss es vor etwa 60.000 Jahren im östlichen Mittelmeerraum zu Intimitäten zwischen Sapiens und Neanderthalern gekommen sein, „Europäer: Nur teilweise Homo Sapiens“ weiterlesen
Die Sache mit den Dimensionen
Zwei-, drei, vier-dimensionale Welten, das kann manchmal etwas verwirrend wirken. Ich finde, hier ist es gut erklärt. Wissenschaftscartoons ftw. (xkcd) (pic: click > grösser)
Drogen, eine Übersicht
Ein rein wissenschaftlicher Beitrag. (David McCandless via barsandpies) (pic click > grösser)
Periodensystem der Busse und Taxis
Eine Werbeaktion für den Oxford Science Park im Vereinigten Königreich. Können wir bitte auch solche Busse und Taxis haben? Irgendwas mit Wissenschaft zumindest, statt der ewig gleichen leeren „Periodensystem der Busse und Taxis“ weiterlesen
Homo Sapiens
(via icanhascheezburger)
Kindchenschema wirkt wie Drogen
Eine-Gruppe von US-Forschern um Melanie L. Glocker beschäftigte sich genauer mit der Wirkung von Babygesichtern auf Menschen, vor allem auf Frauen, auch solche, die selbst keine Kinder haben. Mit Hilfe von Magnet-resonanz-darstellungen konnte das Mesocorticolimbische System als Quelle der positiven „Kindchenschema wirkt wie Drogen“ weiterlesen